Bergwelten-Doku: Der Watzmann
Imposant thront der Watzmann über Berchtesgaden und dem Königssee in Bayern. Die Bergwelten-Dokumentation zeigt den berühmten Berg und einige „Watzmann-Menschen“ auf verschiedenen Routen. Wir stellen euch Touren und Hütten aus der Sendung rund um den Berg vor.
Im Mittelpunkt der Bergwelten-Doku stehen die alpinen Erlebnisse, die der „Schicksalsberg“ bietet: Der einheimische Kletterstar Thomas Huber und seine Tochter überschreiten gemeinsam das gewaltige Massiv auf der Wiederroute. Eine hochalpine und luftige Gratwanderung über die Mittelspitze und die Südspitze.
Parallel dazu steigt der andere „Huberbua“, Alexander Huber, zusammen mit seinem Vater auf dem sehr anspruchsvollen „Salzburger Weg“ durch die ebenso legendäre wie berüchtigte Ostwand. Ihre Länge und die schwierige Orientierung machen die mit über 1.800 Metern höchste Felswand der Ostalpen auch für Watzmann-Kenner gefährlich.
Ein Schicksalsberg
Der Watzmann (2.713 m) ist das dominante Bergmassiv und Wahrzeichen der Berchtesgadener Berge. Er gehört für viele Alpinistinnen und Bergsteiger zu den Gipfeln, auf denen man gestanden sein muss. Das mag auch daran liegen, dass sich die verschiedenen Anstiege, abgesehen von der Besteigung des nördlichen Gipfels (Hocheck), alles andere als einfach gestalten.
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Besonders eindrucksvoll ist die Ostwand des Zweitausenders. Sie ist die höchste Wand der Ostalpen und erhebt sich rund 1.800 Meter über dem Königssee. Die dreistellige Zahl der Todesopfer, die sie bis heute forderte, brachte dem Watzmann den Ruf eines Schicksalsbergs ein.
Touren-Tipps zur Sendung
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Über die Wiederroute auf den Watzmann
Die wenig begangene Bergtour führt vom Watzmannkar direkt auf die Mittelspitze des Watzmann. In leichter Kletterei, die alpine Erfahrung voraussetzt, geht es durch die sogenannte "Kleine Ostwand" auf den Gipfel.
Watzmannüberschreitung
Die Watzmann-Überschreitung in den Berchtesgadener Alpen ist ein Klassiker. Die etwa zehnstündige Tour in Bayern ist in puncto Erlebnis und Landschaft kaum zu übertreffen, setzt aber eine entsprechende Kondition, Trittsicherheit und Erfahrung voraus: 2.400 Höhenmeter im Aufstieg und eine Strecke von 24 Kilometern wollen überwunden werden.
Hütten-Tipp zur Sendung
Das Watzmannhaus liegt weithin sichtbar auf 1.930 Metern und ist der Übernachtungsplatz für alle Watzmann-Begeisterten. Die Touren von der Hütte aus sind nahezu durch die Bank nur etwas für geübte Hoch- und Skitourengeher, Bergsteiger und Kletterer.
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