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Foto: Franz Gerdl - Nationalpark Hohe Tauern
Anspruchsvoll, aussichtsreich, atemberaubend schön

Der Tauernhöhenweg

• 30. Juli 2018
2 Min. Lesezeit

Der Tauernhöhenweg ist Teil des Zentralalpenweges „02“ und geradezu das „Kronjuwel“ der Höhenwege in der Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten. Ein Weitwanderweg in 6 Etappen, der durch die schönsten Gebirgsgruppen Österreichs führt und auf einer Gesamtlänge von knapp 60 km den Tauernhauptkamm überschreitet. Wir stellen euch die Etappen im Detail vor.

„Weg“ ist allerdings eine irreführende Bezeichnung. Bei seiner Begehung handelt es sich um ein hochalpines, anspruchsvolles Unternehmen, ständig nahe bzw. direkt am Tauernhauptkamm, oft über der 3.000-m-Marke, teilweise auf vergletschertem Gelände. Mit Sicherheit also keine Route für Trekking-Einsteiger.

Vielmehr ist es eine anspruchsvolle Überschreitung des Tauernhauptkammes. Die einzelnen Tagesetappen erfordern größtenteils absolute Trittsicherheit. Kurze am Seil gesicherte Gratpassagen sind ebenso zu bewältigen, wie ein nicht ungefährlicher vergletscherter Abschnitt. Mit dem Hocharn wird ein eindrucksvoller, vergletscherter 3.000er-Gipfel überschritten. Nur für geübte Alpinisten mit hochalpiner Erfahrung - für diese allerdings ein großartiges Erlebnis!

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Weniger geübten Bergsteigern empfehlen wir, diese Tour in Begleitung eines staatlich geprüften Bergführers durchzuführen!

 

Etappe 1 im Detail

Die erste Etappe des Tauernhöhenweges im Nationalpark Hohe Tauern führt vom Glocknerhaus an der Großglockner-Hochalpenstraße über den Spielmann und das Hochtor zum Berggasthof Wallackhaus.

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Etappe 2 im Detail

Der zweite Tag am Tauernhöhenweg stellt die Königsetappe dar. Es empfiehlt sich früh aufzubrechen, denn der Etappeabschnitt ist nicht nur lang, sondern auch eine technische Herausforderung. Die Tour führt über den Hocharn und damit über den höchsten Punkt der gesamten Tour auf 3.254 m zum Zittelhaus

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Etappe 3 im Detail

Die dritte Etappe des Tauernhöhenweges führt vom Zittelhaus über die kleine Rojacher Hütte zur Duisburger Hütte. Die Etappe ist relativ kurz, alternativ kann die Tour durch den Ansteig über das Schareck verlängert werden.

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Etappe 4 im Detail

Die vierte Etappe des Tauernhöhenweges zeichnet sich durch wenige Höhenmeter auf- wie auch abwärts aus. Auf dem schönen Duisburger-Hannover-Weg wandert man zur Feldseescharte auf 2.710 m und steigt über den anschließenden Hagener Weg zur Hagener Hütte auf 2.448 m hinab. 

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Etappe 5 im Detail

Die fünfte Etappe des Tauernhöhenweges führt von der Hagener Hütte zum Hannoverhaus. Dabei müssen längere Passage überwunden werden, die absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. 

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Etappe 6 im Detail

Die letzte Etappe des Tauernhöhenweges führt vom Hannoverhaus über die Großelendscharte zur Osnabrücker Hütte und entlang des Kölnbreinspeichers bis zur Talsperre. Von hier gelangt man mit dem Bus über die Maltaltal-Mautstraße hinunter nach Malta und Gmünd.

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