Von der Eistobelbrücke auf Eistobel und Riedholzer Kugel
Sport
Schneeschuhtouren
Dauer
4:00 h
Länge
10 km
Höchster Punkt
1.069 m
Aufstieg
370 hm
Abstieg
370 hm
Eine Tour von
Beschreibung
Schneeschuhtour von der Eistobelbrücke auf Eistobel und Riedholzer Kugel (1.065 m): Zu jeder Jahreszeit ist der Eistobel ein Erlebnis. Im Winter ist diese wilde Schlucht offiziell gesperrt: Wer dort hinunter steigt, tut das auf eigene Gefahr. Im Eistobel wartet eine Welt aus bizarren Eisskulpturen auf die Schneeschuhgeher. Von dort bietet sich ein Aufstieg zur Riedholzer Kugel an. Wie auf einer Kinoleinwand präsentiert sich dort der Bregenzerwald in einem beeindruckenden Panorama. Lohnende Tour in den Allgäuer Alpen in Bayern.
Beste Jahreszeit
Januar bis April
November bis Dezember
November bis Dezember
Rundtour
Einkehrmöglichkeit
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Bergwelten Tipp
Wieder im Dorf angekommen, lohnt sich eine Einkehr im Gasthof Adler.
Wegbeschreibung
Diese Schlucht ist ein einziges Erlebnis: Der Obere Argen hat sich dort in den Jahrhunderten seinen Weg durch die Felsen freigespült und zeigt seine unbändige Kraft. Am Parkplatz bei der Eistobelbrücke geht es los. Beim Infozentrum ist das Kassenhäuschen und von dort führt der Weg steil in den Talgrund. An dieser Stelle sei noch einmal ausdrücklich erwähnt: Der Eistobel ist im Winter offiziell gesperrt und wer sich runter wagt (das sind nicht wenige) tut dies auf eigenes Risiko. Verschlossen ist der Zugang nicht, aber der steile Weg hinunter zum Eistobel erfordert Mut und gute Schneeschuhe. Unten glücklich angekommen rechts halten. Punkten kann der Eistobel mit seinen vielen Möglichkeiten. Vier Touren sind hier möglich.
Alle die es eilig haben, wandern die 3,5 km kurze Runde. Wer mehr möchte, der steigt auch auf die Riedholzer Kugel: Von den Einheimischen kurz „de Kugl“ genannt - ein unscheinbarer Aussichtsberg. Gegen den Strom vom Oberen Argen geht es tiefer in den Eistobel hinein. Gleich zu Anfang die Eistobelbrücke unterqueren. Wenige Flusskurven weiter zeigt der Obere Argen sein wildes Gesicht. Die ersten Wasserfälle rauschen. Diese sind erst der Auftakt, denn beim Großen Wasserfall stürzen die Fluten vom Oberen Argen 18 m mit lautem Getöse in die Tiefe. Links und rechts hängen Eiszapfen und gefrorene Wasservorhänge von den Felsen. Eine spektakuläre Passage ist der Zwinger. An dieser Engstelle drückt sich der Obere Argen an Findlingen im Wasser vorbei. Weiter zu Hohen Wand. Von dort zum Eissteg. Auf ihm zur anderen Seite vom Eistobel wechseln.
Es lohnt sich auf dem eisernen Steg stehen zu bleiben und die Strudel in den Gumpen zu beobachten. Wasserkraft beschreibt mit einem Wort dieses Schauspiel. Rechts den Wegweisern zum Weiler Hohenegg folgen. Bergauf geht es an ihm vorbei bis zum Waldrand vom Iberg. Auf dessen Rücken Richtung Riedholzer Kugel stapfen. Wenn sich der Weg gabelt, links weiter gehen. Nun geht es raus aus dem Wald und über freies Gelände mit den Schneeschuhen hinüber zur Riedholzer Kugel. Jetzt ist fern sehen angesagt. Irgendwann ist es Zeit für den Rückweg. Den Wegweisern nach Riedholz folgen. Anschließend geht es raus vom Dorf zur ST 1318. Auf dem verschneiten Radweg zurück zur Eistolbelbrücke stapfen.
Alle die es eilig haben, wandern die 3,5 km kurze Runde. Wer mehr möchte, der steigt auch auf die Riedholzer Kugel: Von den Einheimischen kurz „de Kugl“ genannt - ein unscheinbarer Aussichtsberg. Gegen den Strom vom Oberen Argen geht es tiefer in den Eistobel hinein. Gleich zu Anfang die Eistobelbrücke unterqueren. Wenige Flusskurven weiter zeigt der Obere Argen sein wildes Gesicht. Die ersten Wasserfälle rauschen. Diese sind erst der Auftakt, denn beim Großen Wasserfall stürzen die Fluten vom Oberen Argen 18 m mit lautem Getöse in die Tiefe. Links und rechts hängen Eiszapfen und gefrorene Wasservorhänge von den Felsen. Eine spektakuläre Passage ist der Zwinger. An dieser Engstelle drückt sich der Obere Argen an Findlingen im Wasser vorbei. Weiter zu Hohen Wand. Von dort zum Eissteg. Auf ihm zur anderen Seite vom Eistobel wechseln.
Es lohnt sich auf dem eisernen Steg stehen zu bleiben und die Strudel in den Gumpen zu beobachten. Wasserkraft beschreibt mit einem Wort dieses Schauspiel. Rechts den Wegweisern zum Weiler Hohenegg folgen. Bergauf geht es an ihm vorbei bis zum Waldrand vom Iberg. Auf dessen Rücken Richtung Riedholzer Kugel stapfen. Wenn sich der Weg gabelt, links weiter gehen. Nun geht es raus aus dem Wald und über freies Gelände mit den Schneeschuhen hinüber zur Riedholzer Kugel. Jetzt ist fern sehen angesagt. Irgendwann ist es Zeit für den Rückweg. Den Wegweisern nach Riedholz folgen. Anschließend geht es raus vom Dorf zur ST 1318. Auf dem verschneiten Radweg zurück zur Eistolbelbrücke stapfen.
Anfahrt und Parken
Von der A7 beim Allgäuer Kreuz auf die B12 Richtung Kempten wechseln. Die Ausfahrt Isny Argenbühl nehmen. Über Maierhöfen Richtung Grünenbach fahren. Unterwegs kommt die Eistobelbrücke.
Parkplatz
Direkt an der Eistobelbrücke liegt ein kostenloser Parkplatz
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