Innere Wetterspitze ab Bremer Hütte
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T4 Mittel
- Dauer
- 2:30 h
- Länge
- 2 km
- Aufstieg
- 625 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 3.053 m
Details
Die Innere Wetterspitze ist mit ihrem 3.053 m quasi der Hausberg der Bremer Hütte. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind für den teilweise versicherten Steig aber unbedingt Voraussetzung. Die Aussicht hinunter ins Bergsteigerdorf Gschnitztal und weit über die Stubaier Alpen ist grandios.
Wegbeschreibung
Die Bremer Hütte auf 2.411 m liegt wunderschön direkt an einem glasklaren Bergsee. Von der Hütte folgt man dem Weg in Richtung Simmingjöchl, was dem Verlauf des Stubaier Höhenweges entspricht. Schon nach wenigen Metern allerdings erreicht man die Abzweigung zur Inneren Wetterspitze, die bestens beschildert und markiert ist. Schon hier wird darauf hingewiesen, dass dieser Weg nur für Geübte geeignet ist.
Anfangs noch relativ gemütlich, führt der Weg bald durch schrofiges Gelände immer höher. Man erreicht den Ostgrat und folgt diesem ziemlich genau bis zum Gipfel. Einige seilversicherte Stellen erleichtern die Kletterei bis zum II. Grad.
Vom Gipfel auf 3.053 m genießt man eine herrliche Rundumsicht über die Stubaier Alpen.
Der Anstieg zur Bremer Hütte vom Gasthof Feuerstein am Ende des Gschnitztales beträgt rund 4 h. Eventuell steigt man schon am Vortag zur Hütte auf und nächtigt dort. So kann man die Gipfelbesteigung in aller Ruhe am Morgen des nächsten Tages in Angriff nehmen.
Anfahrt
Von Norden oder Süden auf der Brennerautobahn A13 (gebührenpflichtig) bis zur Ausfahrt Steinach am Brenner beziehungsweise Matrei am Brenner. Weiter auf der B182 nach Süden in Richtung Steinach am Brenner. Kurz vor dem Ortseingang zweigt man rechter Hand in das Gschnitztal ab. Durch die Ortschaften Trins und Gschnitz hindurch erreicht man nach rund 14 km den Ortsteil Obertal mit dem Gasthaus Feuerstein.
Anstieg zur Bremer Hütte, 4 h.
Parkplatz
Kostenpflichtiger Parkplatz hinter dem Gasthof Feuerstein für Tages- und Langzeitparker.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn bis Steinach am Brenner. Anschließend mit dem Postbus der Linie 4146 weiter bis Gschnitz. Weitere Infos unter www.postbus.at oder www.oebb.at
- Die Bänken Alm auf 1.860 m Seehöhe im hinteren Stubaital in Tirol, Bezirk Innsbruck Land, ist eine von den ganz idyllischen. Schon allein wegen der liebevoll mit Blumen dekorierten Hütte inmitten duftender Zirbenwälder würde sich ein Besuch der Bänken Alm lohnen. Den nicht ganz kurzen Aufstieg entschädigt aber auch der grandiose Ausblick auf die schönen Dreitausender am Stubaier Gletscher.So leuchten einem vom Balkon der Bänken Alm der Wilde Freiger (3.418 m), der Wilde Pfaff (3.458 m), die Schaufelspitze (3.333 m), die Stubaier Wildspitze (3.341 m) und andere Traumberge in voller Pracht entgegen. Das herrliche Panorama wird vom Großen Trögler (2.902 m) und der Mairspitze (2.780 m) gebührend umrahmt.Obwohl die Bänken Alm mit einer Gehzeit von etwa zwei Stunden nicht mehr zu den einfachsten Wanderzielen gehört, ist der neue Steig breit und flach - also sehr angenehm angelegt - und deshalb auch für Familien gut machbar. Abgesehen davon wird Sie eine Reihe motivierender Sprüche am Wegesrand zu Höchstleistungen anspornen!
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Bsuchalm liegt an der Baumgrenze auf 1.580 m Seehöhe in einem schönen, weiten Talboden im so genannten Langental in den Stubaier Alpen, direkt auf dem Weg zur Nürnberger Hütte (2.297 m).Die Alm ist eine der am meist besuchten Almen im hinteren Stubaital. Das liegt einerseits an der tollen Lage mit Blick auf die Mairspitze (2.781 m) zur Rechten, die Innere (3.053 m) und Äußere Wetterspitze (3.070 m) zur Linken sowie auf den Urfall, einem rauschenden Wasserfall, der tosend aus einer engen Schlucht schießt.Andererseits ist die Bsuchalm auch für Familien und ältere Personen leicht erreichbar, aber auch Ausgangspunkt für hochalpine Gletschertouren und bietet alle Voraussetzungen für eine gemütliche Einkehr.Das stattliche Gebäude, das in den letzten Jahren aus- und umgebaut wurde, verfügt über einen schönen Garten und eine typisch tirolerische Stube und ist gut bewirtschaftet. Neben der Bsuchalm lädt eine nette, kleine Kapelle zur Besinnung.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet