Zeugenbergrunde - Etappe 2: Von Berngau nach Loderbach
Sport
Wandern
Dauer
5:00 h
Länge
17,9 km
Höchster Punkt
556 m
Aufstieg
350 hm
Abstieg
400 hm
Beschreibung
Die Zeugenbergrunde ist eine 3-tägige Wanderung rund um Neumarkt i.d. Oberpfalz und mit dem Qualitätssiegel „Leading Quality Trail – Best Of Europe“ ausgezeichnet. Dabei wandert man über aussichtsreichen Zeugenerge und besucht keltische Stätten, durchquert dichte Wälder und entdeckt die weiten Täler. Auf der zweiten Etappe wandert man von Berngau bis nach Loderbach.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Ähnliche Touren
- Wandern · BayernBurgenweg im Anlautertal Schlaufe 18
- Wandern · BayernHöhenweg Fichtelgebirge - 2.Tag: Von Seehaus auf den Ochsenkopf
- Wandern · BayernFrankenweg - Abschnitt 6 - Etappe 2: Von Neumarkt nach Deining
Bergwelten Tipp
Einkehrmöglichkeiten
Landgasthof Berngauer Hof, Neumarkter Straße 20, Berngau, Tel. 09181 5129707; Gasthof Blomeier, Kapellenplatz 8, Tyrolsberg, Tel. 09188 866; Restaurant am Herrnhof, Herrnhof 1, Tel. 09188 905665; Div. Gaststätten in Postbauer-Heng; Landgasthof Ehrnsberger, Sankt-Georg-Straße 3, Loderbach, Tel. 09181 32531
Beherbergung
Landgasthof Berngauer Hof, Neumarkter Straße 20, Berngau, Tel. 09181 5129707; Hotel Neumarkt (Autohof), Ludwig-Erhard-Ring 2, 92348 Berg bei Neumarkt, Tel. 09181 320275
Div. Gastgeber in Postbauer-Heng, Pölling und Pilsach
Alternativ kann man auch weiter bis nach Pilsach wandern - Länge: 24,6 km, Gehzeit: 7 h.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Von der Ortsmitte von Berngau folgen wir Grün6 nach Nordosten und erreichen bald (bei Tafel 4003) die Zeugenbergrunde am Waldrand. Bald zweigt unser Weg von der Forststraße nach links ab; unser Waldweg führt uns bergan, zunächst durch dichten Fichtenwald, dann sehr viel steiler und landschaftlich attraktiver durch lichten Kiefernwald. Die roten Sande kontrastieren vor allem im Frühling mit dem frischen Grün der Heidelbeergrüppchen. Die Hohe Ahnt ist sehr still und kaum bekannt. Ihren Namen hat sie wegen ihrer bedeutsamen Rolle bei der Deckung des früher enormen Holzbedarfs. Windungsreich überschreiten wir die Hohe Ahnt, die, wie schon der Staufer Berg, ihre Kalkabdeckung völlig verloren hat. Bald erreichen wir das schmucke, am Südhang des gleichnamigen Bergs gelegene Tyrolsberg (Einkehrmöglichkeit).
Der weitere Verlauf lässt uns in unangestrengter Weise die Landschaft genießen. Ein Aufstieg bringt uns zu den obersten Häusern; bald kommen wir zur Quelle der Sulz, die das hinter uns liegende Gebiet donauwärts entwässert. Wenig später erreichen wir den Kamm des flachen Tyrolsbergs, der die Wasserscheide zwischen Rhein und Donau bildet. Der dunkelrote Sand auf dem Gipfel zeugt von Eisen- und anderen Metalleinschlüssen. Durch Fichtenwald wandern wir beschwingt zuerst in westlicher, dann in nördlicher Richtung. Kurz vor dem Gipfelaufbau des Großbergs wenden wir uns nach halbrechts. Sehr bald eröffnen sich schöne Blicke auf das östlich gelegene Neumarkt. Es folgt ein Pfad, der sich entlang der östlichen Steilhänge des Großbergs windet und sich schräg zur Hanglinie in die Wälder von Köstlbach hinunterzieht.
Hier gelangen wir ins Freie; unser Weg wendet sich nach rechts, und bald erreichen wir den Scheitelpunkt der tief eingeschnittenen Bahnlinie Nürnberg–Neumarkt. Auf der gegenüberliegenden Seite steigen wir, vorbei am Golfplatz, die Wiesen von Postbauer-Heng hinauf und erreichen später die flachen Höhen des Grünbergs. Durch Mischwälder wandern wir weiter bis zum Waldrand, wo wir die Bundesstraße B8 vorsichtig überqueren.
Erneut führt uns unser Weg aufwärts, diesmal auf die Südhänge des höchsten aller Zeugenberge, des Dillbergs, zu. In weitem Bogen gelangen wir zum Fuß des Südost-Pfeilers des Dillbergs. Hier kommen wir auf die „Hohe Straße“, die von hier an herrlich auf dem Höhenrücken entlangführt. Wunderbar abwechslungsreicher Wald begleitet uns. Eine gute Stunde später erreichen wir die Heinzburg auf dem Schlossberg, eine im Landshuter Erbfolgekrieg zerstörte und nie wieder aufgebaute Burganlage, von der Halsgraben und Wehrwälle noch gut zu sehen sind.
Von hier an wandern wir stets leicht abwärts. Der breite und gut ausgebaute Forstweg führt in vielen Kurven durch den Neumarkter Stadtwald. Geraume Zeit später erreichen wir den Alten Kanal, der hier wunderbare Seerosen erblühen lässt. Ein kurzer Pfad durch den Wald und über die Staatsstraße von Altdorf führt uns über die Schwarzach nach Loderbach (Einkehrmöglichkeit).
Weitere Etappe
Zeugenbergrunde - Etappe 3: Von Loderbach zum Kloster St. Josef
Anfahrt und Parken
Öffentliche Verkehrsmittel
ÖPNV: Neumarkt Bahnhof, Postbauer-Heng, 569 Bahnhof-Berngau, Haltestelle Reifenstein (mehrmals täglich), 6335, 6336, 60 Haltestelle Pilsach „Hauptstraße bzw. Schulstraße“
Wandertaxi: Jura-Taxi Karsten Dittrich, Telefon 09181 461033, Mobil 0171 2772433
GPX Tracks oder Topos für alle Touren downloaden
Melde dich an und lade dir detaillierte Infos für alle Bergwelten Touren herunter. Nur einer der vielen Vorteile deines Bergwelten Accounts.
- Wandern · Bayern
Frankenweg - Abschnitt 8 - Etappe 3: Von Wemding nach Harburg
- Wandern · Bayern
Alpiner Steig und Ruine Loch
- Wandern · Bayern
Albsteig - Etappe 1: Donauwörth bis Harburg