Alpenüberquerung - Etappe 6: Von Mayrhofen nach St. Jakob
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 13 km
- Aufstieg
- 500 hm
- Abstieg
- 850 hm
- Max. Höhe
- 2.275 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Von Mayrhofen nach St. Jakob: Auf dieser Tour wird der Alpenhauptkamm überschritten. Von Mayrhofen fährt man per Linienbus zum Schlegeis Speichersee auf 1.800 m. Hier hat man einen Traumblick über den See und zu den dahinterliegenden Gletschern. Kurz nach der italienischen Grenze liegt das Pfitscherjochhaus (2.275 m). Über sanfte Almwiesen und einen Mischwald wandert man hinab zum Talboden des Pfitschertals. Auf einem leicht erhöhten Wiesenweg erreicht man St. Jakob, den ersten Weiler der Gemeinde Pfitsch. Lohnende Wanderung in den Zillertaler Alpen in Tirol.
Unterkünfte findet man entlang der Strecke zwischen St. Jakob und dem rund 5 km entfernten Kematen.
Anfahrt
Bis zum Schlegeis Speichersee fahren
Parkplatz
Parken beim Schlegeis Speichersee
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus zum Schlegeis Speichersee fahren
- Die 2006 neu gebaute, bewirtschaftete Olpererhütte liegt auf 2.389 m im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen in Tirol. Für den Zustieg vom Schlegeisspeicher, den man über Mayrhofen und Ginzling erreicht, sollte man rund 1:30 h Gehzeit einplanen, mit Kindern rund 2 h. Die Hütte hat von Juni bis Oktober geöffnet.Zudem ist die Olpererhütte Ausgangspunkt für Touren auf den Olperer (3.476 m) oder auf den Fußstein (3.380 m) sowie Etappenziel der Peter-Habeler-Runde, dem Berliner Höhenweg, der Neumarkter Runde und dem Fernwanderweg 502 von München nach Venedig. Auf der Speisekarte findet man unter anderem Zillertaler Schmankerl.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Pfitscherjoch-Haus (2.276 m), in den Zillertaler Alpen am Jochsee und direkt an der Grenze zwischen Italien und Österreich gelegen, ist Südtirols älteste in privater Hand befindliche Schutzhütte. Sie öffnete 1888 ihre Pforten und wird in fünfter Generation von Leopold Volgger und seiner Familien geführt.Wanderer, Bergsteiger, Kletterer, Mountainbiker, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher – sie alle schätzen das Gebiet ob der zahlreichen, unterschiedlich anspruchsvollen Routen.Die Hütte ist Anlaufstelle auf dem Weitwanderweg von München nach Venedig, Etappenziel auf der Route R036 der Via Alpina, auf dem Pfundener sowie auf dem Tiroler Höhenweg, der von Mayrhofen nach Meran führt. Für Mountainbiker ist die Strecke vom Pfitschtal über das Pfitscherjoch ins Zillertal (oder umgekehrt) seit einigen Jahren im Sommer durchgehend befahrbar, wobei speziell das 12 km lange Teilstück vom Pfitschtal zur Hütte besonders reizvoll ist. Es wurde 1936 vom italienischen Heer in Handarbeit angelegt und seither nie saniert oder ausgebaut.Zu den schönsten Gipfeltouren – auch mit Tourenski – zählen jene auf die Grabspitze (3.069 m) und die Hohe Wand (3.289 m). Die Grabspitze, die vergleichsweise selten begangen wird, lockt mit einem traumhaften Ausblick auf die Zentralalpen und die Dolomiten. Wunderschön ist auch die Wanderung von der Hütte aus zu den Pfitscherjochseen (nicht zu verwechseln mit dem Jochsee bei der Hütte).
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet