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Berg-Know-How

Wie sieht gute Tourenplanung aus?

• 6. September 2019
1 Min. Lesezeit

Spontan losziehen: ja! Ganz ohne Planung: nein! Folgende vier Punkte sollte man vor seiner Bergtour immer abhaken können.

Tourenplanung
Foto: iStock
Der Weg zum Gipfel will geplant sein
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1. Route

Mithilfe von Wanderführer und Karte informiert man sich über Schlüsselstellen (Passübergänge, Rinnen) sowie mögliche Gefahrenquellen (Schneelage an nordseitigen Hängen) und arbeitet Abbruchmöglichkeiten und zur Sicherheit alternative Wege aus.

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2. Wetter

Im Gebirge kann es schnell unangenehm oder sogar lebensgefährlich werden, etwa bei drastischen Temperaturstürzen. Also: immer den Wetterbericht studieren und durch Ausrüstung, Abbruchmöglichkeiten und Zeitreserven vorsorgen.

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3. Wegzeit

Man kalkuliert mit 300 Hm und 3 km pro Stunde im Aufstieg. Die Tourendaten werden durch diese Werte dividiert, zum größeren addiert man 50 % des kleineren Wertes, für den Abstieg ein Drittel der Aufstiegszeit dazu. Voilà, das ist die Wegzeit!

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4. Ausrüstung

Passendes Schuhwerk ist essenziell. In den Rucksack wird gepackt: Erste-Hilfe-Set, Reservekleidung, Regenjacke, Trinkflasche, Jause, Taschenmesser, Biwaksack, Telefon. Wer möchte, fügt Trekkingstöcke hinzu.

Das Bergwelten Magazin (April/Mai 2022)
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