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Von der Salmhütte zur Stüdlhütte

Von der Salmhütte zur Stüdlhütte

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Tourdaten

Sportart
Wandern

Anspruch
T3 Mittel
Dauer
2:45 h
Länge
5 km
Aufstieg
500 hm
Abstieg
330 hm
Max. Höhe
2.813 m

Details

Beste Jahreszeit: Juni bis September
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    Mit Glück kann man auf dieser mittelschweren Bergtour im Nationalpark Hohe Tauern in der Glocknergruppe in Kärnten Steinböcke beobachten. Von der Salmhütte (2.644 m) geht es über die Pfortscharte (2.828 m), dem Übergang vom Leitertal ins Ködnitztal, und auf herrlichem Höhenweg zur Stüdlhütte (2.801 m). Ein wunderschönen Ausblick auf den Großglockner und die Schobergruppe bietet sich Wanderern auf dem Johann-Stüdl-Weg.

    Von der Salmhütte steigt man kurz zum Leiterbach ab und erreicht nach der Bachüberquerung eine Abzweigung. Dort hält man sich rechts Richtung Stüdlhütte / Pfortschart. Nun steigt der Weg an und man erreicht nach rd. einer Stunde, zum Schluß etwas mühsam, die Pfortscharte (2.828 m), die den Übergang zwischen Leitertal und Ködnitztal bildet. Im Frühjahr ist hier noch länger mit Schneefeldern zu rechnen, die den Zu- und Abstieg aber teilweise sogar erleichtern können.

    Richtung Ködnitztal geht es nun steil in Schuttserpentinen hinunter bis man auf den Johann Stüdl Weg trifft, der die Glorerhütte mit der Stüdlhütte verbindet. Hier hält man sich rechts zur Stüdlhütte. Nach einem Anstieg erreicht man bald eine weitere Abzweigung. Der untere Weg führt hinunter Richtung Lucknerhütte - Lucknerhaus, man nimmt aber den oberen Weg, der nun über Wiesen als schöner Höhenweg zur Stüdlhütte leitet. (Anmerkung: man gelangt auch über den unteren Weg zur Stüdlhütte, verliert aber etwas mehr an Höhe da man weiter unten auf den Weg vom Lucknerhaus zur Stüdlhütte trifft).

    An der Abzweigung zum Mürztalersteig Richtung Erzherzog Johann Hütte „Adlersruhe“ geht man vorbei und gelangt auf einem gemütlichen Höhenweg zur Stüdlhütte.

    💡

    Für Wanderer, die an Architektur und Nachhaltigkeit interessiert sind, ist die Stüdlhütte besonders sehenswert. Das in den Neunzigerjahren neu erbaute Gebäude stellt ein Musterbeispiel für energieeffizientes Bauen im alpinen Raum dar und wird weitgehend energieautark betrieben.

    Anfahrt

    Siehe Salmhütte

    Parkplatz

    Siehe Salmhütte

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