Dovška Baba
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- L+ leicht
- Dauer
- 3:15 h
- Länge
- 11,6 km
- Aufstieg
- 982 hm
- Abstieg
- 960 hm
- Max. Höhe
- 1.891 m
Details
Dezember
Der Dovška Baba, der Frauenkogel, ist 1.891 m hoch und liegt in den westlichen Karawanken. Seit jeher markiert der Hauptkamm die Grenze zwischen Österreich und Slowenien. So sieht man vom Gipfel links hinunter auch ins österreichische Kärnten und nach rechts hinunter ins slowenische Dovje.
Der Dovška Baba ist einer der populärsten Skitourenberge Sloweniens. Insbesondere im Frühwinter und bei schwierigen Verhältnissen stellt er ein zuverlässiges Ziel dar. Denn: Relativ lawinensicher und mäßig steil gewährleistet er fast immer eine erfolgreiche wie sichere Tour.
Ausgangspunkt ist bei Dovje: Bestenfalls – schon in Richtung Dovška Baba – an der Kreuzung oder beim Wasserkraftwerk. Nun geht es entweder entlang entlang der Straße oder der markierten Route durch den Wald. Zumeist sind beide Varianten bereits gespurt. Erst mit Erreichen der im Winter geschlossenen Hütte Dovška Rožca erreicht man das freie Gelände im eigentlichen Sinne.
Von hier sind es noch knapp über 200 Höhenmeter hinauf zum Gipfel. Oben angelangt eröffnet sich ein großartiger Blick – sowohl über Österreich als auch über Slowenien. Immer schön im Blick: die höchste Erhebung der Julischen Alpen, der Triglav (2.864 m). Plötzlich ist es auch richtig alpin: die Nordseite ist wild und steil, zum Teil auch beeindruckend überwechtet – der Gipfel selbst ist exponiert und dem Wind ausgesetzt.
Die Abfahrt erfolgt im Wesentlichen der Aufstiegsroute. Allerdings sollte man den Gipfelhang auf Varianten absuchen – hier wartet die mit Abstand schönste, weil breite Abfahrt.
Ein Besuch im „Alpine Museum“ in Mojstrana lohnt sich!
Anfahrt
Aus Kärnten kommend sind es von Klagenfurt keine 50 Minuten zum Ausgangspunkt in Dovje. Immer in Richtung Slowenien fahren, dann durch den Karawankentunnel und knapp darauf in Richtung Jesnice-zahod bis Dovje fahren.
Parkplatz
Parken bei Dovje an der Kreuzung oder beim Wasserkraftwerk.
- Auf 1.567 m Seehöhe, mitten am Ferlacher Sattel, zwischen dem allseits beliebten Mittagskogel und der Ferlacher Spitze, findet man die urige Bertahütte.Seit Mai 2016 wird die Alpenvereinshütte von den Wirtsleuten Gisela und Ferdi Messner bewirtschaftet.Neben dem atemberaubenden Anblick des Mittagskogels, den man hautnah von der Terrasse aus betrachten kann, überzeugt das Team der Bertahütte auch mit allerlei selbstgemachten Spezialitäten.Unbedingt probieren sollte man den stets beliebten Apfelstrudel vom Holzofen (Geheimrezept) von Hüttenchefin Gisela. Die kleine, aber feine Karte bietet ebenfalls noch andere, regionale Köstlichkeiten in Form von allerlei belegten Broten, Suppen in Emailschüsseln für Zwischendurch oder aber auch Käs (ebenfalls in vegan erhältlich) - als auch Fleischnudel an.Der Großteil der angebotenen Speisen wird von den Hüttenwirten selbst hergestellt. Dass trifft auch auf die angebotenen Schnäpse zu.Direkt von der Hütte aus gelangt man innerhalb von zwei Stunden auf den 2.145 m hoch gelegenen Mittagskogel. Für einen etwas kürzeren Ausflug empfiehlt sich die Ferlacher Spitze. Der Aufstieg ist zwar recht steil, aber die Aussicht wird jeden Wanderer die Sprache verschlagen.Für alle motivierten, die sich nicht von der Hütte und dem traumhaften Panorama mit Ausblick auf die Karawanken sowie einen herrlichen Blick auf die Draustadt Villach trennen wollen, stehen zwei separate Schlafsäle zur Verfügung (um Voranmeldung wird gebeten).
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet