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Bergwelten-Doku

Der Damavand - Gerlinde Kaltenbrunner und Peter Habeler im Iran

• 29. August 2019
2 Min. Lesezeit

Iran im Mai 1843: Der Botaniker Theodor Kotschy besteigt als erster Österreicher den 5.671 Meter hohen Damavand im Elburs-Gebirge. 175 Jahre später begleitet ServusTV in dieser Bergwelten-Dokumentation den in Wien forschenden iranischen Botaniker Jalil Noorozi gemeinsam mit Gerlinde Kaltenbrunner und Peter Habeler, wie sie in Kotschys Fußstapfen treten. 

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Lust auf noch mehr Abenteuer? Bei uns gibt es ab sofort die besten Folgen "Bergwelten" hier auf einen Blick. 

Schatzkammer des Iran

Kotschys Expedition auf den höchsten Gipfel des Iran im Jahr 1843 ist viel mehr als eine Bergtour. Seine Mission: Die einzigartige botanische Welt des Orients zu erforschen. Insgesamt sieben Jahre dauert Kotschys Reise – sie wird ein voller Erfolg! Der studierte Theologe entdeckt viele neue Pflanzen und bringt wahre Schätze mit in die Heimat. Kotschy legt so den Grundstein für die international bedeutendste botanische Sammlung iranischer Pflanzen, die mit 60.000 Objekten im Naturhistorischen Museum in Wien beherbergt ist. 

Kaltenbrunner und Habeler
Foto: ServusTV
Jalil Noorozi, Peter Habeler und Gerlinde Kaltenbrunner im Iran

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Abenteuer Damavand

175 Jahre später hat der Damavand nichts von seiner Faszination verloren. Auf den Spuren von Theodor Kotschy macht sich Jalil Noorozi, ein im Naturhistorischen Museum forschender Iraner, auf den Weg in seine Heimat. Mit Peter Habeler und Gerlinde Kaltenbrunner hat er zwei Top-Alpinisten an seiner Seite.

Für Bergsteiger-Legende Habeler ist der Iran kein Neuland, denn bereits in den 1960er-Jahren verbringt der Zillertaler im riesigen Land zwischen Kaspischem Meer und Persischem Golf ein halbes Jahr, um iranische Bergführer auszubilden. Sein Lohn dafür: ein Perserteppich! Doch die offene und freundliche Art der Menschen hat es Habeler seit damals angetan. Deshalb ist Gerlinde Kaltenbrunner auch schnell davon überzeugt, auf die spannende Reise mitzukommen.
 

Damavand
Foto: Getty Images
Der höchste Berg des Iran: der Damavand

Auf ihrem Abenteuer entdecken die drei zahlreiche Naturwunder, finden entlegene Kletterrouten, bereisen die Wüste und genießen die unendlichen Weiten eines entlegenen Salzsees. Selbst für die erfahrenen Alpinisten ist die Besteigung des Vulkans, der zuletzt vor etwa 7.000 Jahren ausgebrochen ist, definitiv kein Selbstläufer. Beim Versuch die höchst gelegenste Pflanze des Irans zu finden, stoßen Teile der Crew an ihre körperlichen Grenzen. 

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Jeden Montag zeigt ServusTV eine Bergwelten-Dokumentation und lässt uns hautnah an Bergabenteuern in den Alpen und rund um den Globus dabei sein. Los geht's in Österreich immer um 20:15 Uhr und in Deutschland um 21:15 Uhr.

Abenteuer Damavand

Der Damavand hat zweifelsohne eine magische Ausstrahlung, die immer wieder Bergsteiger aus aller Welt in den Iran zieht. Hier einige spannende Beiträge, in denen Menschen von ihrem Weg auf diesen besonderen Gipfel berichten.

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  • Viel mehr als nur der Damavand

    Der Damavand mag der größte Bergsteigermagnet im Iran sein, aber bei den zahlreichen Viertausendern gibt es auch noch viele weitere Gipfel zu erkunden. Mark Buzinkay hat die wilden Berge rund um den Alam-Kuh (4.850 m) genauer erkundet.  

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    Zur kalten Jahreszeit lässt es sich im Iran herrlich Skifahren. Welche Abenteuer man dort erleben kann, erfahrt ihr hier:

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