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Tourentipps

6 epische Skitouren in den Alpen

• 14. März 2024
1 Min. Lesezeit
von Robert Maruna

Ihr seid auf der Suche nach neuen alpinen Herausforderungen und verfügt über umfangreiche Erfahrung sowie sichere Skitechnik in jedem Gelände? Kraft und Ausdauer sind für euch selbstverständlich? Na dann los! Eine Auswahl der schönsten und höchsten Skitourengipfel der Alpen.

Noch epischer geht wohl kaum: Skialpinist am Gipfelgrat des Piz Palü
Foto: mauritius images / Image Source / Lost Horizon Images
Noch epischer geht wohl kaum: Skialpinist am Gipfelgrat des Piz Palü
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1. Großglockner (3.798 m)

Der Großglockner ist mit 3.798 m der höchste Berg Österreichs. Der markante Gipfel ist einer der bedeutendsten Berge der Ostalpen und im Sommer wie Winter ein äußerst beliebtes Ziel für ambitionierte Alpinisten und Skibergsteiger. Im Regelfall erfolgt die Besteigung in zwei Etappen.

2. Wildspitze (3.768 m)

Der zweithöchste Berg Österreichs und ein absoluter Skihochtourenklassiker inmitten der faszinierenden Bergwelt der Ötztaler Alpen. Dank Liftunterstützung erreicht man den Gipfel vom Mittelbergjoch in circa 3 Stunden.

Wer die Touren jedoch „by fair means“ durchführen möchte, entscheidet sich für die klassische Route und geht über das Taschachhaus in zwei Etappen zum Gipfel.

3. Monte Cevedale (3.769 m)

Der Monte Cevedale gilt als der höchste Skitourenberg des Ortler-Massivs, weil er bei perfekten Bedingungen komplett mit Skiern bestiegen werden kann. Die Route führt vom Martelltal via Zufallhütte und Casatihütte über den Langenferner zum Gipfel.

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Eine weitere, schöne Möglichkeit den Monte Cevedale zu erleben, ist die 6-tägige Skidurchquerung des Ortler-Massivs. Alle Details zur Mehrtagestour und den einzelnen Etappen:

  • 4. Piz Palü (3.900 m)

    Ein Berg aus Fels, Eis und Schnee. Ein Gipfel von einzigartiger Schönheit. Mächtig thront er über der Gemeinde Pontresina an der Grenze vom Kanton Graubünden zur italienischen Lombardei. Ein absoluter Skihochtourenklassiker der Ostalpen.

    Besonders imposant ist die Überschreitung des Piz Palü mit Übernachtung im Rifugio Marinelli.

    5. Signalkuppe (4.554 m)

    Die Signalkuppe ist zwar nicht der höchste Berg der Schweiz, jedoch beheimatet sie auf Ihrem Gipfel die höchstgelegene Schutzhütte Europas: die Margheritahütte. Man erreicht den formschönen Viertausender über die Gnifetti Hütte (3.647 m) oder die Monte Rosa Hütte (2.883 m). Eine landschaftlich einzigartige Skihochtour, die sich technisch nicht zu schwierig präsentiert, jedoch etwas Ausdauer und Kondition verlangt. Die Tour findet in zwei Etappen statt.

    6. Gran Paradiso (4.061 m)

    Der Gran Paradiso ist der höchste Berg der Grajischen Alpen, außerdem der höchste Gipfel Italiens und befindet sich zur Gänze auf italienischem Staatsgebiet. Ein absoluter Skitourenklassiker und ein technisch einfacher Viertausender, der sich vor allem im Frühjahr von seiner allerschönsten Seite präsentiert. Die Tour findet in zwei Etappen statt.

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